Der sichere Rahmen: die kontextbezogene Rahmenanalyse und die Bedeutung des Sicherheitserlebens
In: Europäische Hochschulschriften
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In: Imago
Geraume Zeit vor der weltweiten Ausbreitung des neuartigen Coronavirus wurde dieser Sammelband konzipiert und gestaltet. Ihn trägt die Absicht, dem Prinzip Infektion grundlegend und facettenreich auf die Spur zu kommen, in seinen harmloseren wie auch in seinen bedrohlichen Erscheinungsformen. Das Phänomen der Ansteckung bezeichnet ein zentrales Grundprinzip des Lebens. Es betrifft nicht nur einzelne Menschen, sondern wirkt auch in Gruppen bis zur Größe transnationaler politischer Bewegungen, was zu weltweiten gesellschaftlichen Veränderungen führen kann. Ausgehend von der Medizin entwickeln die BeiträgerInnen eine umfassende Darstellung des Prinzips Infektion. Von Freuds Idee der »Psychischen Infektion« und ihren neurobiologischen Grundmustern spannt sich ein Bogen bis hin zu verschiedenen Aspekten einer infizierten Gesellschaft – etwa in Bezug auf Rechtspopulismus, die #MeToo-Debatte oder in der digitalen Welt. Die AutorInnen analysieren die Wirkungsmacht infektiöser Prozesse in künstlerischen Ausdrucksformen wie Kino, Theater und Musik und sogar im Fußball. So vermitteln sie Einsichten in die meist im Verborgenen wirkenden Mechanismen, die unser Leben entscheidend beeinflussen. Mit Beiträgen von Marie-Luise Althoff, Konrad Heiland, Bernd Heimerl, Rudolf Heltzel, Hannes König, Uwe Labatzki, Alfons Labisch, Christa Möhring, Theo Piegler, Sebastian Rüger, Uli Schauerte, Willem Strank und Hans-Christoph Zimmermann
In: Psychotherapie: Praxis
In: Psychodynamische Psychotherapie mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Dank -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort -- 1 Der Rahmen in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie - Einführung -- 1.1 Die Einführung des freien Spiels als Zusatz oder Äquivalent zur freien Assoziation -- 1.2 Die Einführung der Arbeit mit Bezugspersonen -- 2 Begriffsbestimmungen -- 2.1 Zum Begriff des Rahmens in der Psychotherapie -- 2.1.1 Ratschläge oder technische Regeln -- 2.1.2 Rahmen -- 2.1.3 Rahmung -- 2.1.4 Umwelt, Milieu -- 2.1.5 Setting -- 2.2 Rahmenbedingungen und -komponenten -- 3 Rahmenkonzeptionen in der psychodynamischen Psychotherapie -- 3.1 Tiefenpsychologisch fundiert -- 3.2 Analytisch -- 3.3 Psychodynamisch -- 4 Besonderheiten des Rahmens in der KJP -- 4.1 Die Ausstattung der Behandlungsräume in der KJP -- 4.2 Besonderheiten des Rahmens in der Kindertherapie -- 4.3 Besonderheiten des Rahmens in der Jugendlichentherapie -- 4.4 Besonderheiten des Rahmens in der begleitenden Psychotherapie -- 4.4.1 Das therapeutische Bündnis mit den Eltern -- 5 Die Komponenten eines sicheren Rahmens -- 5.1 Die Bedeutung des Sicherheitserlebens -- 5.2 Die Angst vor dem sicheren Rahmen -- 5.3 Die Rahmenkomponenten eines sicheren Rahmens -- 6 Die Phase der Vereinbarung des Rahmens -- 6.1 Widerstände, Ängste und daraus resultierende Bündnisaufgaben -- 6.2 Die Vereinbarung vonRahmenund Setting -- 6.3 Die Nutzung der Macht der Umstände -- 7 Die Rahmenhandhabung bzw. die Rahmungen -- 7.1 Zentrale Bündnisaufgaben in den verschiedenen Behandlungsphasen -- 7.1.1 Erkundungs- und Anfangsphase -- 7.1.2 Mittlere Phase und Vorbereitung der Beendigung -- 7.1.3 Beendigung und Vorbereitung des »Danach« -- 7.2 Bündnissicherung bei destruktiven Machtkämpfen in Familien - Die Rolle des Zuschauers -- 7.3 Spezielle Grundlagen der Interventionstechnik des Rahmens -- 7.3.1 Die Kontextanalyse.
In: Therapie & Beratung